So wählen Sie das 0,6/1-KV-Hauptstromkabel für den Frequenzumrichter richtig aus
Auswählen 0,6/1KV-Hauptstromkabel für Frequenzumrichter erfordert eine umfassende Berücksichtigung mehrerer Schlüsselfaktoren zur Gewährleistung der Betriebssicherheit. Zunächst sollte die Querschnittsfläche des Kabels auf der Grundlage des Nennstroms des Frequenzumrichters bestimmt werden, der typischerweise mit dem 1,2- bis 1,5-fachen der langfristig zulässigen Strombelastbarkeit gewählt wird, um eine Überhitzung und Alterung des Kabels aufgrund von Überlastung zu vermeiden. Zweitens muss auf das Isolationsmaterial des Kabels geachtet werden; Da Frequenzumrichter im Betrieb Oberschwingungen erzeugen, wird eine Isolierung aus vernetztem Polyethylen (XLPE) bevorzugt, die hochfrequenten Impulsspannungen standhält. Dieses Material widersteht effektiv der Alterung durch elektrische Belastung und verlängert so die Lebensdauer. In der Zwischenzeit ist die Abschirmstruktur des Kabels von entscheidender Bedeutung – für die Verbundabschirmung wird eine Kupferbandumwicklung in Kombination mit einem Kupferdrahtgeflecht empfohlen, um elektromagnetische Störungen an umliegenden Geräten zu reduzieren. Darüber hinaus sollte das Mantelmaterial entsprechend der Installationsumgebung ausgewählt werden: Polyethylenmäntel mit guter Wasserbeständigkeit für feuchte Bereiche und flammhemmende Polyvinylchloridmäntel für Umgebungen mit hohen Temperaturen.
Wichtige Punkte für die Biegebehandlung während der Installation von 0,6/1-kV-Frequenzumrichterkabeln
Die richtige Biegebehandlung während der Installation wirkt sich direkt auf die Leistung und Lebensdauer von 0,6/1-KV-Frequenzumrichterkabeln aus. Der Biegeradius muss strikt den Produktspezifikationen entsprechen: Im Allgemeinen sollte der Biegeradius von einadrigen Kabeln nicht weniger als das 15-fache des Kabelaußendurchmessers und bei mehradrigen Kabeln nicht weniger als das 12-fache betragen. Zu kleine Biegeradien können Isolations- und Abschirmschichten beschädigen und sogar Kurzschlüsse verursachen. Für rechtwinklige Biegungen sollten spezielle Rohrbieger verwendet werden, um harte Stöße oder erzwungenes Biegen zu vermeiden und so eine Verformung des Leiters oder eine Rissbildung des Mantels zu verhindern. Bei der Verlegung von Kabeln durch Rohre müssen Schutzhülsen an Rohröffnungen angebracht werden, um zu verhindern, dass scharfe Kanten die Kabeloberfläche zerkratzen. Darüber hinaus sollten Kabel bei der Befestigung nicht zu fest angezogen werden; Es sollte ein gewisser Expansionsspielraum reserviert werden, um die thermische Ausdehnung und Kontraktion aufgrund von Temperaturänderungen auszugleichen und Schäden durch mechanische Belastung zu reduzieren.
Erdungsspezifikationen für die Abschirmschicht des 0,6/1-kV-Hauptstromkreiskabels
Die korrekte Erdung der Abschirmschicht in 0,6/1-kV-Hauptstromkreiskabeln ist für die Unterdrückung elektromagnetischer Störungen von entscheidender Bedeutung und erfordert die strikte Einhaltung relevanter Normen. Am gebräuchlichsten ist die einseitige Erdung, bei der nur ein Ende der Abschirmschicht zuverlässig geerdet ist und das andere erdfrei bleibt. Diese Methode eignet sich für Kabel unter 50 Metern Länge und vermeidet effektiv induzierte Ströme in der Abschirmschicht. Für Kabel über 50 Meter wird eine doppelseitige Erdung mit Äquipotentialanschlüssen in der Mitte empfohlen, um eine Stromzirkulation aufgrund von Erdpotentialunterschieden zu verhindern. Erdungsklemmen sollten aus Kupfer sein, um einen engen Kontakt mit der Abschirmschicht zu gewährleisten, und der Erdungswiderstand muss unter 4 Ohm gehalten werden. Darüber hinaus sollte die Querschnittsfläche des Erdungskabels der Abschirmschicht nicht weniger als 1,5 Quadratmillimeter betragen und unabhängig verlegt werden, um eine gemeinsame Erdung mit Stromleitungen zu vermeiden und so Störungen der Signalübertragung zu vermeiden. Nach der Erdung sollten die Anschlüsse mit Isolierband umwickelt werden, um eine durch Feuchtigkeit verursachte Oxidation zu verhindern.
Temperaturanpassungsmethoden für 0,6/1KV-Frequenzumrichterkabel in verschiedenen Umgebungen
0,6/1KV-Frequenzumrichterkabel erfordern temperaturspezifische Anpassungsmaßnahmen in verschiedenen Umgebungen, um einen stabilen Betrieb zu gewährleisten. An Standorten mit Umgebungstemperaturen über 40 °C, beispielsweise in metallurgischen Werkstätten, sollten Kabel mit einer Temperaturbeständigkeit von 90 °C oder höher und entsprechend vergrößerten Querschnittsflächen verwendet werden, um die verringerte Strombelastbarkeit bei hohen Temperaturen auszugleichen. In Umgebungen mit niedrigen Temperaturen (unter -15 °C) sind kältebeständige Kabel mit Ummantelungen mit guter Kältezähigkeit erforderlich, um Sprödrissen vorzubeugen; Vor der Installation ist außerdem ein Vorwärmen auf Raumtemperatur erforderlich. Für Umgebungen mit Öl- oder chemischer Korrosion, wie z. B. Chemiefabriken, sollten speziell ummantelte Kabel ausgewählt werden, die gegen Öl und Chemikalien beständig sind und deren Integrität regelmäßig überprüft wird. Bei direkter Erdverlegung sollten Sandschichten um die Kabel gelegt werden, um Bodenverunreinigungen zu isolieren, und Warnschilder angebracht werden, um äußere mechanische Schäden zu verhindern.
Erkennungs- und Beurteilungsmethoden für häufige Fehler in 0,6/1-kV-Frequenzumrichterkabeln
Die rechtzeitige und genaue Erkennung von Fehlern in 0,6/1-kV-Frequenzumrichterkabeln ist für eine schnelle Wiederherstellung des Betriebs unerlässlich. Im Falle einer Auslösung oder Überlastung sollte ein Infrarot-Thermometer zunächst die Kabeloberflächentemperatur messen; Eine örtliche Überhitzung kann auf lockere Leiterverbindungen oder einen unzureichenden Querschnitt hinweisen, was ein Nachziehen oder einen Kabelaustausch erforderlich macht. Bei Isolationsfehlern kann ein Megaohmmeter den Isolationswiderstand messen – Werte unter 0,5 Megaohm weisen auf Alterung oder Feuchtigkeit hin, was eine Identifizierung der Feuchtigkeitsquelle, eine Trocknung oder in schweren Fällen einen Austausch erforderlich macht. Vermutete Fehler in der Abschirmschicht können durch Leitfähigkeitstests überprüft werden; Eine gebrochene Abschirmung erhöht die elektromagnetische Interferenz und erfordert einen erneuten Anschluss und eine ordnungsgemäße Erdung. Darüber hinaus sollten Sichtprüfungen auf Mantelschäden oder freiliegende Leiter durchgeführt und umgehend repariert werden, um eine Fehlereskalation zu verhindern.








