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Instrumentierungskabel: Neuronales Netzwerk der industriellen Automatisierung

In modernen industriellen Automatisierungssystemen Instrumentierungskabel ist ein wichtiges Medium für die Verbindung verschiedener Steuergeräte, Sensoren und Aktoren und kann als informationelles neuronales Netzwerk des Industriesystems bezeichnet werden. Mit der rasanten Entwicklung von Industrie 4.0 und intelligenter Fertigung steigen die Anforderungen an die Genauigkeit der Signalübertragung und die Stabilität der Kabel stetig. Instrumentierungskabel rücken als Schlüssel zur Gewährleistung der Signalintegrität und eines stabilen Systembetriebs allmählich in den Mittelpunkt.

Instrumentierungskabel werden normalerweise zur Übertragung von Signalen mit niedrigem Pegel verwendet. Seine Kernaufgabe besteht darin, sicherzustellen, dass elektrische Signale bei der Übertragung nicht gestört oder verfälscht werden. Dieser Kabeltyp wird häufig in Prozesssteuerungs- und Instrumentenüberwachungssystemen in Branchen wie der Petrochemie, der Elektrizitätswirtschaft, der Metallurgie, der Pharmaindustrie und dem Schienenverkehr eingesetzt. Seine Leistung steht in direktem Zusammenhang mit der Genauigkeit und Zuverlässigkeit des gesamten Automatisierungssteuerungssystems.

Um den Einsatzanforderungen unter komplexen Arbeitsbedingungen gerecht zu werden, gelten bei Instrumentation Cable strenge Standards für Strukturdesign und Materialauswahl. Design der Abschirmstruktur. Elektromagnetische Störungen (EMI) kommen an Industriestandorten fast überall vor. Starke Störquellen von großen Motoren bis hin zu Wechselrichtern können die Stabilität von Signalkabeln beeinträchtigen. Hochwertige Instrumentenkabel verwenden in der Regel eine geflochtene Kupferdrahtabschirmung, eine Aluminiumfolienabschirmung oder eine doppelschichtige Abschirmungsstruktur, um die beste Entstörungsfähigkeit zu gewährleisten.

Auswahl des Leitermaterials. Instrumentierungskabel verwenden im Allgemeinen hochreines, sauerstofffreies Kupfer als Leitermaterial. Seine hervorragende Leitfähigkeit verbessert nicht nur die Übertragungseffizienz von Signalen, sondern reduziert auch wirksam Leitungsverluste. Als Isoliermaterialien werden häufig Polyethylen (PE), vernetztes Polyethylen (XLPE) und Polyvinylchlorid (PVC) verwendet. Unterschiedliche Materialien haben ihre eigenen Vor- und Nachteile in Bezug auf Temperaturbeständigkeit, Flammschutz und Flexibilität und können an die tatsächliche Anwendungsumgebung angepasst werden.

Ein weiteres wichtiges Merkmal des Instrumentierungskabels ist seine Toleranz gegenüber rauen Umgebungen. Beispielsweise ist es an Orten mit hoher Korrosion, hoher Luftfeuchtigkeit und hohen Temperaturunterschieden wie petrochemischen Anlagen oder Offshore-Plattformen oft schwierig, gewöhnliche Kabel über einen langen Zeitraum stabil zu betreiben, und Instrumentierungskabel, die für solche Szenarien entwickelt wurden, müssen eine ausgezeichnete chemische Korrosionsbeständigkeit, Wasserdichtigkeit und mechanische Festigkeit aufweisen. Einige Sondermodelle müssen außerdem über Feuerbeständigkeit, geringe Rauchentwicklung und Halogenfreiheit verfügen, um strenge Sicherheitsvorschriften zu erfüllen.

Neben der technischen Leistung sind auch Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung ein wichtiger Bestandteil des modernen Instrumentierungskabeldesigns. Immer mehr Hersteller verwenden recycelbare Materialien und schadstoffarme Verfahren, um die Umweltbelastung zu reduzieren und gleichzeitig die industrielle Leistung zu erfüllen.

Instrumentierungskabel sind nicht nur ein einfacher Signalträger, sondern auch eine unersetzliche „Nervenfaser“ in industriellen Automatisierungssystemen. Es übermittelt Steueranweisungen vom „Gehirn“ an die „Hände und Füße“ und gibt zudem von verschiedenen Sensoren gesammelte Umweltdaten an die Zentrale zurück, um ein geschlossenes Steuerungs- und Regelungssystem zu erreichen. Man kann sagen, dass es ohne leistungsstarke Instrumentierungskabel unmöglich ist, ein wirklich effizientes und intelligentes Automatisierungssystem aufzubauen.